Nebeliges – Zweiter Teil

Keine 20 Minuten später in Eckernförde. Und da fiel mir auch gleich der erste wichtige Hinweis ins Auge.

Denn in dieser befand ich mich jetzt erst recht! Mich trieb es zum Hafen, denn Lichter haben in dieser Lichtsituation einen besonderen Wert. Irgendwie unheimlich, als Irrlichter, sozusagen…

Ich trottete weiter zur Hafenspitze. Wer dieses Stadt im Sonnenschein tagsüber kennt, ist doch sehr verwundert, wie so ganz anders altbekanntes aussieht… 🙂

Dann einen Blick nach links zum anderen Ufer, dem Jungfernstieg…

Ein einsamer Wächter…

Eine einsame Joggerin…

… und noch weiter hinten taucht der Flying Dutchman im Nebel auf…

Voila, da ist er…

Ein einsamer Spaziergänger, der seine Ruhe gefunden hat…

Das Ende der Hafenspitze…

Schwenk auf die Strandpromenade:

Interessant ist, wenn man sich einmal ein Motiv von zwei Seiten betrachtet…

Ein Kinderspielplatz von der Promenade aus… doch wenn man einmal das gleiche Objekt vom Strand aus betrachtet, fällt auf: Das ist noch viel interessanter so…

Oder? 🙂

Jetzt begeben wir uns in die Altstadt…

… und wieder zurück zum Binnenhafen.

Mittlerweile ist es schon sehr dunkel geworden und ich sehe das Wahrzeichen von Eckernförde, die Holzbrücke, unter einem ganz anderen Licht…

Noch einmal ein Blick zurück zur Hafenspitze…

und wieder zurück zum Parkplatz… ich freute mich nicht nur über die schönen Bilder, sondern jetzt erst recht auf eine schöne Tasse heißen Tee. So langsam ist mir doch die Kälte in die Knochen gekrochen…

Aufgang zum Petersberg

Oben angekommen…

Auf zum Parkplatz… 🙂

Wieder einmal hat mich die Zuwendung zu Schwarzweiß begeistert. Warum sollte ich eigentlich nicht nur noch in dieser Art der Bilddarstellung arbeiten. Ich warte zur Zeit auf zwei ältere Filme aus der Entwicklung, die mir kürzlich noch aus zwei alten analogen Kameras in die Hände gefallen sind. Was da noch drauf ist – keinen Schimmer. Ich lasse mich da mal völlig überraschen.

Nun, ihr werdet’s erfahren. 🙂

Flensburg (m)eine Perle

Wenn der besten Frau von allen etwas einfällt, dann muss man das wohl auch machen… besser is das!
In diesem Fall eine Bötchentour durch die Flensburger Förde. 11.30 Uhr sollte es los gehen mit der MS Viking. Die Anfahrt per PKW ist ja n Klacks. Doch die Parkplatzsuche hat dann doch etwas Zeit in Anspruch genommen. Sind immer noch viele Touristen in Flensburg unterwegs. Besonders viel dänisch sprechende… 🙂 Klar – die Nähe zur Grenze ist allgegenwärtig. Doch wir erreichten pünktlich den Landesteg.

Sabine erwarb die erforderlichen Karten und da trudelte das Bötchen dann auch schon ein. Soooooo, erst einmal die Fahrgäste hinunter lassen, dann die anderen, also uns, hinauf … Wurde ganz schön voll der kleine Kahn, äh, das Bötchen… 🙂

Da kriegt man eine völlig intakte Karte, dann wird sie einem aus den Händen gerissen und anteilig zerstört. 🙂 Nun, schnell haben sich die Fahrgäste auf dem Bötchen verteilt und es kann los gehen. Schnell noch ein, zwei Bilder geschossen und dann erst einmal auf eine lange Bank gesetzt.

Uns saß ein Pärchen gegenüber, welches ich gleich freudig begrüßte… 🙂 Man ist ja ein höflicher Mensch. Es ist erstaunlich warm, und mein Hase fragt mich ob mir in der Softshell Jacke nicht ein wenig zuuuu warm ist… Sie soll sich noch wundern in ihrer Bluse…
Vorbei geht es an Flensburgs Hafenkante, die mir schon sehr bekannt ist. Doch was mich wundert ist der völlig andere Blick darauf, so von der Wasserseite.

Vorbei geht es an der Flensburger Schiffbau Gesellschaft, die auch ein Fährschiff im Bau vorzuweisen hat. Was mich allerdings mal wieder mehr fasziniert hat, war der Himmel…

Ein Himmel ohne Wolken ist eben kein Himmel… basta. Links von uns „rauscht“ die Küste Dänemarks an uns vorbei. Sehr imposant, die Bauten dort…

Ritas Hot Dogs, Bildmitte, sind weltberühmt. Auch heute ist der Parkplatz natürlich brechend voll… 🙂 Auf der anderen Seite umrunden wir gerade die Ochseninseln 🙂 um in Glücksburg anzulanden. Hier steigen erneut Gäste zu, und steigen andere aus. Man kann sich hier auf seine Art und Weise verlustieren und mit dem nächsten Schiff wieder zurück fahren. Nun, wir bleiben auf dem Schiff und fahren wieder zurück nach Flensburg.

Ich sage ja, ich liebe einen Wolkenhimmel… Und hier kommt meine Softshelljacke ins Spiel: Jetzt gegen den Wind. Boah, das war vielleicht frisch… und meine beste Frau von allen? 🙂 Was macht die? Greift in den Rucksack und zaubert grinsend eine Fleecejacke hervor… Wäre das nicht der Fall, wäre sie ja auch nicht die beste von Allen… 🙂

Geld wohin man sieht… Glücksburg.

Die Marineschule Mürwik, eine architektonische Meisterleistung, wie man uns erzählt…

Was es mit diesen Glaskästen zu tun hat, werde ich noch recherchieren. Erklärung kommt später… also jetzt 🙂

Langsam kommen wir wieder nach „Hause“ und ich bekomme wieder ein Himmelsbild der Sonderklasse… 🙂

Vorbei an der Flensburger Hafen GmbH…

… dem typischen Stadtbild von Flensburg…

… und wieder an die Anlegestelle… Anschließend machen wir noch eine Innenstadttour – wie immer – wenn ich hier bin und begeben uns reichlich rund getreten wieder auf den Heimweg… War schön Flensburg – gerne wieder… 🙂

Kiel 20.07.2022 38° Celsius

Ich hatte einen Termin in Kiel bei meinem Vermögensberater und so nutzte ich die Zeit danach um meine Streetambitionen zu erweitern. Doch da war nicht viel mit erweitern. Die Stadt war mehr oder weniger – leer gefegt. Und dennoch glaube ich, einige Szenen gut eingefangen zu haben.

Holstenstraße

Nur für stille Gäste… tja…

Der neue Stadtkanal von links…

… und von rechts…

Holstenstraße II

Selbst der Spielplatz – verwaist… 🙂

Zumindest Ab und Zu ein wenig Schatten… aber auch dort – heissssssss….

Am Tag zuvor wurde von dieser Eisdiele im Schleswig-Holstein Magazin berichtet. Und weil ich gerade auf dem Weg war, kehrte ich ein. Diese Eisdiele gibt es seit 2011 und verweist auf vegane, wechselnde Köstlichkeiten. Abfall? Keine Chane, vom Becher/Waffel bis zum Löffel alles essbar. Eissorten wie Butterbier oder Indischer Zimt machen da schon neugierig.

https://www.liseis.de/https://www.liseis.de/

Es ist schon merkwürdig, wenn man sich völlig neu orientiert. Erst recht mit der Kamera bewusst durch eine Gegend schlendert, die man eigentlich sehr gut kennt. Allerdings nicht bei diesen Temperaturen. Das war schon was Einmaliges.

Augen aufmachen! Und fotografieren, was man sieht… ich war begeistert bei diesem Anblick… 🙂

Ein letztes noch, und gerade dies hat mir wieder einen Streich gespielt. Belichtungstechnisch! Immer wieder sage ich in vielen Kommentaren: Belichte auf die Lichter und entwickle in den Schatten! Hier? Belichtungstechnisch absoluter Murks. Kommt nicht wieder vor! Versprochen!