Flensburg (m)eine Perle

Wenn der besten Frau von allen etwas einfällt, dann muss man das wohl auch machen… besser is das!
In diesem Fall eine Bötchentour durch die Flensburger Förde. 11.30 Uhr sollte es los gehen mit der MS Viking. Die Anfahrt per PKW ist ja n Klacks. Doch die Parkplatzsuche hat dann doch etwas Zeit in Anspruch genommen. Sind immer noch viele Touristen in Flensburg unterwegs. Besonders viel dänisch sprechende… 🙂 Klar – die Nähe zur Grenze ist allgegenwärtig. Doch wir erreichten pünktlich den Landesteg.

Sabine erwarb die erforderlichen Karten und da trudelte das Bötchen dann auch schon ein. Soooooo, erst einmal die Fahrgäste hinunter lassen, dann die anderen, also uns, hinauf … Wurde ganz schön voll der kleine Kahn, äh, das Bötchen… 🙂

Da kriegt man eine völlig intakte Karte, dann wird sie einem aus den Händen gerissen und anteilig zerstört. 🙂 Nun, schnell haben sich die Fahrgäste auf dem Bötchen verteilt und es kann los gehen. Schnell noch ein, zwei Bilder geschossen und dann erst einmal auf eine lange Bank gesetzt.

Uns saß ein Pärchen gegenüber, welches ich gleich freudig begrüßte… 🙂 Man ist ja ein höflicher Mensch. Es ist erstaunlich warm, und mein Hase fragt mich ob mir in der Softshell Jacke nicht ein wenig zuuuu warm ist… Sie soll sich noch wundern in ihrer Bluse…
Vorbei geht es an Flensburgs Hafenkante, die mir schon sehr bekannt ist. Doch was mich wundert ist der völlig andere Blick darauf, so von der Wasserseite.

Vorbei geht es an der Flensburger Schiffbau Gesellschaft, die auch ein Fährschiff im Bau vorzuweisen hat. Was mich allerdings mal wieder mehr fasziniert hat, war der Himmel…

Ein Himmel ohne Wolken ist eben kein Himmel… basta. Links von uns „rauscht“ die Küste Dänemarks an uns vorbei. Sehr imposant, die Bauten dort…

Ritas Hot Dogs, Bildmitte, sind weltberühmt. Auch heute ist der Parkplatz natürlich brechend voll… 🙂 Auf der anderen Seite umrunden wir gerade die Ochseninseln 🙂 um in Glücksburg anzulanden. Hier steigen erneut Gäste zu, und steigen andere aus. Man kann sich hier auf seine Art und Weise verlustieren und mit dem nächsten Schiff wieder zurück fahren. Nun, wir bleiben auf dem Schiff und fahren wieder zurück nach Flensburg.

Ich sage ja, ich liebe einen Wolkenhimmel… Und hier kommt meine Softshelljacke ins Spiel: Jetzt gegen den Wind. Boah, das war vielleicht frisch… und meine beste Frau von allen? 🙂 Was macht die? Greift in den Rucksack und zaubert grinsend eine Fleecejacke hervor… Wäre das nicht der Fall, wäre sie ja auch nicht die beste von Allen… 🙂

Geld wohin man sieht… Glücksburg.

Die Marineschule Mürwik, eine architektonische Meisterleistung, wie man uns erzählt…

Was es mit diesen Glaskästen zu tun hat, werde ich noch recherchieren. Erklärung kommt später… also jetzt 🙂

Langsam kommen wir wieder nach „Hause“ und ich bekomme wieder ein Himmelsbild der Sonderklasse… 🙂

Vorbei an der Flensburger Hafen GmbH…

… dem typischen Stadtbild von Flensburg…

… und wieder an die Anlegestelle… Anschließend machen wir noch eine Innenstadttour – wie immer – wenn ich hier bin und begeben uns reichlich rund getreten wieder auf den Heimweg… War schön Flensburg – gerne wieder… 🙂

Something between inner satisfaction and schadenfreude

Ich lach mich schlapp… gibt es keinen englischen Ausdruck für Schadenfreude?

Dieses Bild steht eigentlich für Alles, was ich an Dir, Leonie, als „Modell“ schätze:

Du hast es drauf, Ausdrücke zu kreieren, die man nicht sofort zuordnen kann. Und das in einer unglaublichen Präzision. Du erhöhst damit sofort den Spannungsbogen. Ist es etwas Lustiges, was Du da gerade erblickt hast? Oder kippt die Stimmung im nächsten Moment um? Man weiß es nicht, und das macht das Bild so spannend. Nebenbei bemerkt, aber nicht weniger wichtig muss ich Dir sagen, dass die wenigsten Mädchen, die ich fotografiert habe, so einen perfekt geschminkten Mund vorweisen konnten. Rissige, teilweise mit kleinen Dellen versehene Oberflächen ließen mich immer wieder den Make up Artisten heraus kehren. Und: Du übertreibst es nicht. Stil ist für Dich kein Fremdwort, Du lebst ihn…

Ich freue mich schon immens auf das nächste Treffen mit Dir…

Lost world

Oftmals hat man Bilder im Kopf, aber das Wetter spielt einfach nicht mit – oder das Mädchen hat gerade dann keine Zeit, wenn Dir etwas mit Regen einfällt. Hobbyfotografen haben es nicht leicht…Und vielleicht werde ich sie das nächste Mal mit Wasser besprühen, wenn mir so etwas noch einmal einfällt… Kommt Zeit, kommt Rat… 🙂

The Black & White Sequenz

Immer wieder gibt es Bilder, die mich dazu anregen, diese auch in Schwarzweiß wieder zu geben, Weil es einfach für mich „passt“. So auch bei diesem Shooting. Und während ich die Bilder in Silver efex (Auch dies ist keine Werbung und ich bekomme auch keinen Cent Geld dafür) entwickelt habe, kam mir der Gedanke, ein ganzes Buch in SW mit Bildern von Leonie zu gestalten. Mal sehen, was am Ende dabei heraus kommt. 🙂 Denn diese werden zunächst die ersten sein.

Dieses Bild war bei Leo zunächst noch wegen der Reflexion rechts im Bild umstritten, bei mir kam es nicht so darauf an. Ich halte es für ein gutes Bild zum Begriff „REFLEXIONEN“. Denn da ging ein ganzes Stück meines Lebens an diesem Bild vorbei…

Da geht sie hin, auf zu neuen Taten… stay tuned…

Mit Leonie in Flensburg II

Boah war das schwierig. Wie ging das noch? Was war da noch? Ich muss Konversation treiben mit dem Gegenüber? EInes wusste ich auf jeden Fall: Ausdruck, Ausdruck, Ausdruck… Sollte ich jetzt den Fashion Bereich abdecken? Mit Casual wear? Hm… Gott sei Dank nahm mir Leo vieles ab. Verstehen taten wir uns auch ohne viele Worte. Sie machte einfach! Also brachten wir ein paar Augenblicke in der Museumswerft zu.

Viel passiert, als ich das letzte Mal da war…
Nicht so brav Leo! Zeig doch mal, was in dir steckt!
Geht doch! 🙂

Ich hatte zuerst die Befürchtung, es würde regnen… doch das passierte Gott sei Dank überhaupt nicht. Während ich die Bilder von Leo schoss hatte ich dann die Befürchtung, es würde die Sonne scheinen und den ganzen zerbrechlichen Ausdruck den Leo an den Tag legte kaputt machen… passierte Gott sei Dank auch nur ein paar mal ganz kurz.

Soweit der Besuch in der Museumswerft… Also, stay tuned… 🙂