Wunder gibt es immer wieder III

Der Film ist zurück…:-)

Zu Anfang des Shootings wollte ich ja mit der Mamiya beginnen, meinem 50 Jahre alten Dinosaurier. Es begann auch ziemlich fragend… Wie war das noch? 3 Jahre das Ding nicht mehr angefasst. Genauso lange befand sich auch der letzte Film darin. Ein 160er Portrait von Kodak. Nach 7 Auslösungen bemerkte ich, dass es nicht blitzte, wenn ich auslöste. Wie auch, wenn man nach der Belichtungsmessung das Synchronkabel nicht in die dafür vorgesehene Buchse im Objektiv steckte. Ich hatte noch drei Auslösungen, tätigte diese und spulte den Film zurück um ihn dann zu entsorgen. Drei Aufnahmen waren mir zu wenig um den Aufwand finanziell und haptisch zu begegnen.

Also spulte ich unter einigen Schwierigkeiten einen neuen SW-Film ein. Ilford Delta 100. beließ aber die Belichtungseinstellung an der Kamera aus Schusseligkeit auf ISO 160. Nun, es tat der Sache keinen Abbruch, wie man sieht. Ich behielt die Kamera auf meinem schwerem Berlebach Holzstativ um sicher zu gehen, dass ich auch nicht verwackelte. Das letzte Mal Freihand mit dem Boliden war ein reines Desaster. Und ich war mir noch nicht einmal sicher, ob es jetzt auch klappen würde. Zumindest hatte ich die Sache mit dem Schieber noch im Kopf. 🙂

Der Film kam ganze drei Tage später aus dem Labor, Werbung darf ich ja nicht machen, was mir angesichts der Filmmenge im allgemeinen in den Laboren, doch recht schnell vorkam. Nun noch meinen 20 Jahre alten Scanner anschmeißen und los ging das fröhliche Scannen. Höchste Qualitätsstufe braucht seine Zeit. Aber die Anzahl war ja überschaubar. 10 Auslösungen und kein Aussetzer. So sollte es sein!

Btw. Ich liebe dieses Bild. So konzentriert und irgendwie mit sich selbst beschäftigt in einer Position, die den Herzschlag ein wenig erhöhen lässt… Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie gar nicht mitbekommt, wie aufregend sie eigentlich sein kann… 🙂 Etwas zur Berarbeitung in AFFINITY: Die Bilder haben so gut wie keine Nacharbeit im Kontrast erhalten. Einzig das Weiss musste ich ein wenig unterdrücken. Was klar ist. Wenn man einen 100er Film wie einen 160er entwickeln lässt. Hinzu kamen ganz wenig Staubanteile, die entfernt wurden und ein wenig, ganz wenig, Hautretusche.

Wenn man sich jetzt noch fragt, was macht die Gute da?
Sie räucherte erst mein Studio, dann mein Büro mit Salbei aus… von wegen der Bösen Geister… die von mir fern bleiben sollten. Zuerst dachte ich, das werden die, allein schon vom Geruch. 🙂 Wir hatten heraus gefunden, das wir Parallelen im Leben besitzen. Arbeitstechnisch, wie psychisch… und das wurde mir durch eine längere Unterhaltung vor dem Shooting als ein wahres Glück beschieden. Ich merkte, wie ich immer ruhiger wurde und ihre Anwesenheit mich um ein Vielfaches bereicherte. Auch als das Dilemma mit dem Filmwechseln ein wenig Zeit kostete war sie nicht aus der Ruhe zu bringen – im Gegenteil!

Sanyanya, Du warst mir eine wertvolle Stütze und bist nach wie vor für mich ein wertvoller und wunderbarer Mensch. Ich möchte Dich auch in Zukunft nicht missen. Bleib so wie Du bist!

Ich hab Dich lieb!

Tina

Ein Schubladenfund

Ich kenne Tina schon eine Ewigkeit, sie war eines der allerersten Mädchen die ich fotografiert habe, die ich überhaupt gefragt habe, ob sie sich von mir fotografieren lassen möchte. Es gab sogar ein wenig Querelen mit meiner Partnerin deswegen. Aber durch den späteren Verbleib meiner Person in den Fotoclub Eckernförde und noch späteren Verbleib im Fotoclub Schleswig hatte sie sich dann beruhigt und eingesehen, ich mach das Ganze nur um mich zu zerstreuen. Ich hatte niemals ernste Absichten zu meinen „Mädchen“, die hatten eh ganz andere Typen im Kopf. Das ich mich Hin und Wieder dann doch kurzzeitig „verliebte“ in die Eine oder Andere kam eigentlich passend, erleichterte es mir doch die Möglichkeiten vertrauensvoller ans Werk zu gehen.

Es gibt noch sehr viel mehr Bilder von Tina, doch zähle ich die meisten eher zu meiner „Fotografen Findung“ und nicht zu ernsthaften Fotografien. Wäre vielleicht noch ihre Hochzeit zu erwähnen, die ich ebenfalls fotografieren durfte. Nur, so richtig glücklich war ich nicht dabei. Irgendwas sagte mir; da stimmt was nicht, lange hält das nicht. Und so kam es dann auch. Zwei Kinder später war die Beziehung vorbei. Und so zähle ich die Bebilderung der Hochzeit auch nicht mehr zu meinen Erfolgen.
Der Mann ging, meine Beziehung blieb. Wann diese Serie aufgenommen wurde, ist mir schon wieder entfallen. Analog mit meiner Minolta 800si, dem Minolta 1.4/85mm, meinem damals echt geliebtem Portraitobjektiv, begaben wir uns nach Karlsminde auf den Spielplatz. Es war schon Spätsommer, Anfang Herbst fast, so hatten wir uns für uns allein.

Ich entschied mich für einen Farbfilm, damals wollte ich alles bunt… doch während ich heute an meinem Scanner arbeitete, gefiel mir Farbe schon wieder nicht mehr. Der SW-Look passte um Längen besser. Mag aber auch daran liegen, dass ich mich in der nächsten Zeit nur auf diese Ausdrucksform festlegen möchte.
Tina ist eigentlich eine sehr umgängliche Frau, die damals in jungen Jahren, wie auch ich, bei SIG SAUER gearbeitet hat. Wir waren praktisch Kollegen. Und so lernten wir uns auch kennen. Sie hat ihre Prinzipien, oh ja. Die verteidigt sie auch vehement. Heute ist sie Physiotherapeutin mit einer eigenen Praxis, und es scheint auch recht gut zu laufen. Doch zurück nach Karlsminde.

Ich lernte hier und an diesem Tag eine völlig andere Person kennen, auch eine die einiges preisgab was ich noch gar nicht wusste, oder erahnte…

Und wieder einmal stellte sich heraus, oder jedenfalls kam es mir so vor, dass meine alten Aufnahmen mit analoger Technik mir viel „besser“ vorkamen, als das ganze neue Zeug. Ich glaube, ich werde sie mal wieder anrufen… für eine neue Serie: Tina… XXX Jahre danach…

… sie konnte auch anders…

und genau hier würde ich gern mal anschließen wollen… es bleibt spannend!…

Tot gesagte leben länger…

… zumindest bei mir.

Ist mehr ein „Dachbodenfund“. Knapp 400 von mir damals bespielte Cassetten lagen da fein säuberlich in einer Kiste wie neu herum und haben nur darauf gewartet von mir entdeckt zu werden. Hauptsächlich Musik aus den 70er und 80ern. Aller Coleur. Aufgenommen mit einem Tape Deck der letzten hochwertigen Generation von Pioneer.

Das Gerät stand auch einige Jahre nur in meinen gläsernen Hifi Möbeln von Spectral und fristete ein einsames untätiges Leben. Doch jetzt habe ich es wieder erweckt… Mit einer fatalen Reaktion: Zunächst spielte er fantastisch an. Der klang nach wie vor brillant. Doch dann wurde der Bandtransport immer langsamer… Hm… was konnte das sein?

Nun, die Ursache wurde schnell gefunden, und jetzt ist erst einmal ein neuer Satz Antriebsriemen auf den Weg zu mir… Ich werde berichten… 🙂

Der tollste Knaller seit Ben Hur…

Es geschah nach einem Akt Workshop mit Heinz Teufel bei VICO in Kiel. Irgendwie kamen wir auf das Thema Leihen von Foto Equipment. Durch Heinz kam ich in den Genuss eine NIKON zu testen. Ich glaube, es war die F90. Doch nicht nur das – ein 4/600mm gleich mit. Durch einen Dreh mit dem Chef von VICO sparte ich gleich die Versicherungssumme mit ein.

Doch was macht man mit so einem 600er Rohr, in einem kleinem Dorf wo eigentlich nichts passiert. Weder Großwildjagden noch Autorennen, noch sonst etwas wo man so ein Rohr einsetzen kann. Eigentlich war ich zu diesem Zeitpunkt völlig überfordert mit dem Teil.

Doch mir kam ein Gedanke den ich mit meinem damaligen Fotokollegen Klaus in die Tat umsetzte. Wir fuhren nach Neumünster in den Zoo. Und was uns dort passierte, ist mit Worten kaum zu beschreiben. 🙂

Schon an der Kasse sprach man uns an, weil ich demonstrativ mit dem Riesenrohr voran ging:

„Ihr wart doch letztens erst hier… geht man gleich durch, alles klar!“
Was war klar? Ich stellte keine Fragen sondern ging erst einmal schnurstracks auf das Eisbärengehege zu. Abgesehen davon, dass es mir viel zu klein vor kam, war die Brennweite von 600mm viel zu groß. So weit konnte ich gar nicht zurück…

Dennoch schien das Ding eine Menge Eindruck zu hinterlassen. Klaus, der ohnehin mit der Nikon fotografierte hatte es ein wenig leichter mit der Handhabung als ich, der ja seit Jahren schon mit der Minolta unterwegs war.

Klaus im Vollrausch 🙂

Die nächste Überraschung kam kurz darauf: Wir hatten so langsam Hunger bekommen und liefen das Restaurant an. Ich stellte die Riesenlinse mit der Kamera nach oben neben mich an den Tisch. Völlig begeistert bekamen wir, was wir bestellten und das kostenlos.
„Ihr schreibt doch immer so positiv über uns, dann geht das jetzt auf’s Haus!“
Was hätten wir sagen sollen? Ging eh nicht, wir waren einfach nur perplex… Wir genossen einfach nur die Aufmerksamkeit, die uns widerfuhr, blieben aber dann auch nicht mehr sehr lange im Zoo.

Und erst sehr viel später wurde uns klar, warum uns so viel Aufmerksamkeit zugekommen war: Das ZDF und eine Delegation von den Dritten Fernsehprogrammen sowie eine Anzahl von Zeitungsreportern hatte einige Tage zuvor den Zoo besucht…

Unser Fazit zum 600mm: Völlig überdimensioniert. 🙂

Aber auch der Einsatz davor für die Piratentage in Eckernförde und Bilder für die Stadt schießen war einfach nur ein Dilemma. Bei Action bin ich gern nah dabei. Und so kam es, dass ich zwar Zugang zum Dach des Eishauses im Hafen für die Fischer hatte, aber keine so rechte Position für actiongeladene Bilder, wie z.B. das Handgemenge der Piraten auf der Holzbrücke. Schade.

Mein Fazit aus einer Woche mit der Nikon F90 und dem 4/600mm: Leider nicht zu gebrauchen im Vorstadtdschungel. 🙂

Heute hätte ich sie liebend gern mit genommen nach Kanada. Dort wäre sie mehr als brauchbar gewesen, die 600mm…

Einmal im Leben… sollte man so etwas auch mal genießen…

Kennt Ihr das auch?

Irgendwo findet sich immer irgendwo ein Karton an, den man irgendwann mal irgendwo abgestellt hat. Neugierig schaut man auf den Inhalt und ist überrascht: Seit wann hab ich das denn versteckt?

Darin befinden sich dann unzählige alte Fototaschen aus analoger Zeit, oftmals noch mit Fotos und wenn es ganz gut läuft auch mit den dazu gehörigen Negativen. So ein Schatz ist mir vor einiger Zeit wieder in die Hände gefallen. Hunderte von Dias eingeschlossen… Dabei habe ich doch sämtliche Negative in die dazu gehörigen Pergaminblätter eingelagert. Und dennoch lagen so viele Negativfilme in Schwarzweiß, genauso wie in Farbe herum. Das schrie ja schon nach einer Scanner Aktivierung!

Doch so einfach war das diesmal nicht… Vor einiger Zeit habe ich mir das Programm VUESCAN auf meinen alten Epson Scanner geladen, in Verbindung mit meinem letzten Computer. Mittlerweile habe ich aber einen anderen und irgendwie sind mir die Kennwörter abhanden gekommen. Da heißt es dann mal in den sauren Apfel beißen und noch einmal neu bestellen. Egal!

Und seitdem sitze ich an meinem Computer und scanne wie verrückt. 🙂 Und was mich da nicht alles anlacht. Die ersten Gehversuche in der Aktfotografie… auch die nächsten… Manchmal hatte ich tatsächlich das Gefühl, alles war einfacher wenn man nichts weiß…

Nathalie, das erste Mädchen, welches sich mir zur Verfügung stellte. Fotografiert im Clubraum meines damaligen Fotoclubs. Meine allerersten Erfahrungen mit einer Blitzanlagen und dem Blitzbelichtungsmesser… in Begleitung meiner Frau auf meinen eigenen Wunsch… Es war ganz und gar nicht einfach, dieses Fotografieren, das erste mal allein auf sich gestellt, fast schon überfordert mit der ganzen Technik. Doch nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde die ganze Sache entspannter. Nathalie genauso wie ich. Ich habe mich auf drei Filme beschränkt. War auch gut so, das ganze Shooting hat mehr als drei Stunden gedauert. Aber ich habe einiges in der Zeit gelernt… besonders von Nathalie. Sie war leider nur eine kurze Episode. Ich hätte mir gern mehr von ihr gewünscht, doch ein Umzug ihrerseits machte diesen Wunsch zunichte.

Dafür trat wenig später ein anderes Mädchen in mein fotografisches Leben. Stephanie! Es begab sich zu einer Zeit in der unser Dorf einen auf Kultur gemacht hat. Eine Bilderausstellung sollte es sein. In der Bürgerbegegnungsstätte. Bilder, gemalt, gezeichnet, fotografiert, egal. Jo, und da stellte ich dann zum ersten mal einige Bilder aus meinem kurzen Schaffen aus. Es gab auch einen Wettbewerb. Die Besucher sollten die Bilder bewerten und logischerweise gewann dann das beste Bild einen Preis. So weit so gut.

Am nächsten Tag machte ich dann die Bekanntschaft mit Stephanie, 19 Jahre jung. Sie war von einem Aktbild angetan und fragte auch gleich heraus, ob es möglich wäre solch ein Bild auch von ihr anzufertigen. Was sollte ich sagen?

Ach ja… das Siegerbild… war kein Akt von mir 😦 dafür das Bild eines zerplatzenden Ballons, ganz in Gelb mit einem blauem Dartpfeil! Komplementär… alles solche starren Regeln des Fotoclubs.

Zu dem Zeitpunkt begann ich gerade mein eigenes Homestudio einzurichten, um ein wenig unabhängiger vom Fotoclub und der Schule, wo sich der Clubraum befand, zu werden. Alles war noch nicht so perfekt und rund.

Stephanie und ich suchten uns einen Termin und sie erschien im Dabeisein ihrer Schwester. Das war unglaublich praktisch. Sie war Friseurin und schminkte Stephanie dann nach allen Regeln der Kunst… So wie ich es damals glaubte. Während ich die Blitzanlage zurecht rückte und das Licht einmaß unterhielten wir uns recht lebhaft. So kam es, dass wir erst ziemlich spät zum ersten Schuss kamen… aber es war sehr angenehm…

Auch diesmal wurden nicht viele Bilder geschossen, aber was dann folgte sollte eine der schönsten Zeiten in meinem fotografischen Leben werden. Wir verabredeten unseren nächsten Termin schon am Strand in Karlsminde. Und es sollten noch viele weitere Shootings folgen. Mit den Jahren (!!) entwickelte sich daraus eine richtige Freundschaft.

Bald wechselte ich den Fotoclub und kam mit einigen Profis in Berührung, die mich später dann auch in andere Kenntnisse einweihten. Stephanie kam mit und war auch eine Zeitlang das Modell des Clubs. In diesem Zusammenhang entstanden Hunderte von Fotos, wir gingen gemeinsam durch viele Täler aber auch in wunderschöne Höhen. Wir experimentierten in jeder freien Minute… Und dann war der Zeitpunkt gekommen…das Foto ihrer Wünsche zu machen…

Doch wer glaubt, damit wäre die Geschichte zu Ende, nein, jetzt ging sie erst richtig los… 🙂

Aber wie mein damaliger Mentor Holger Münchow schon richtig sagte: Alles hat seine Zeit und so kam auch der Abschied von Stephanie irgendwann. Studium und spätere Berufswahl machten ein weiteres Ausüben unseres Hobbys unmöglich… Schade… aber es war eine wundervolle Zeit mit ihr…

Minolta 7000 AF

Meine allererste Kamera. Schon bei ihrem ersten Erscheinungsjahr, 1985, wollte ich sie besitzen. Da war ich 25. Doch damals war der Preis exorbitant hoch. Irgendetwas bei 3500 DM. Unerreichbar für mich. Erst 1994 kam ich durch einen Zufall in ihre Nähe. Ich stand mit meinem Motorrad bei Rot an einer Ampel und drehte mich nur kurz zu dem Schaufenster des Fotofachgeschäfts Dose um. Ich sah sie nur einen kurzen Augenblick und doch fuhr ich am nächsten Tag zurück um sie zu erwerben. 425 DM sollte sie immer noch kosten. Allerdings mit dem aufgeflanschten Objektiv 1.7/50mm. Dann habe ich noch zwei Filme dazu bekommen und konnte somit sofort loslegen. Ich habe sie geliebt… heiß und innig. 🙂 Bis zum Jahre 1996, da folgte die Ablösung durch die Minolta 700si, ein Jahr später erwarb ich als Zweitgehäuse die 800si, Auch diese beiden Kameras sind noch in meinem Besitz.

Irgendwann im Jahre 2004 veräußerte ich die 7000AF an eine gute Bekannte, die damit noch einige Jahre lang Bilder gemacht hat.

Wir schreiben das Jahr 2021 und der Trend zu analogen Kameras hat noch nicht nachgelassen. Im Gegenteil, einige Kameras sind sogar im Preis gestiegen. Ganz besonders die Mittelformatkameras. Wenn ich noch dachte ich könnte für meine große Mamiya noch einigermaßen günstig ein 2.8/110mm schießen – Fehlanzeige.

Es geht ja aber um die 7000 AF. Vor einer Woche kam sie mir wieder in den Sinn, die alte Minolta. Ob es sie noch geben würde? Ich nahm Kontakt auf mit der guten Bekannten und siehe da, das gute Stück lebte noch. Und so erwarb ich sie wieder zurück und war ganz hippelig, ob sie noch funktionieren würde. Sie sollte, wurde mir versichert. Ich lud also die Batterien ein, und schaltete den Hauptschalter ein: Nix! Hmmmm… Alter Minoltatrick: Batterien raus und wieder rein, das Problem zog sich durch die gesamte Modellreihe. Später auch durch die 10er Modelle von Canon… 🙂

Eingeschaltet und klick war sie da. Auslöser funktioniert, Verschluss und Filmbühne wie neu. Objektiv rauf und AF arbeitet auch. dann die Tasten durchprobiert – läuft. Jetzt nur noch den Film rein und dann mal sehen wie das Ding funzt. Ich werde beizeiten berichten…