Schiffsbegrüßungsanlage Wedel

https://hamburgtourist.info/hamburger-umland/willkomhoeft-schulau-wedel.html

Vor kurzem kam der besten Frau von allen der Gedanke die Schiffsbegrüßungsanlage in Wedel zu besuchen. Das sind gut 1,5 Std. Fahrt – geht los. Doch nicht über die Autobahn sondern über die Bundesstraßen.
„Das sieht ja hier überall genauso aus wie bei uns…“, entfuhr es ihr nach einigen Kilometern.
Ich kommentierte das nicht… 🙂 Ein paar Baustellen und noch mehr Umleitungen später erreichten wir unser Ziel.

Wir beschlossen, nachdem das Auto in der Nähe auf einen Parkplatz abgestellt war, erst einmal zu schauen, was es hier denn so Interessantes gab.

Zunächst einmal eine Brücke. Diese führte zum Fähranleger nah Hamburg. Und es gab hier auch viele Schlösser…

Doch nicht nur… es gab auch schöne Ausblicke.

Gegenlicht! Ich liebe das 🙂

Aber wie sollte es anders sein – auch sinnlose Zerstörung.

Ganz schön was los auf der Elbe… räusper…

Dann ging es an einer laaaaangen Mauer entlang, der der Elbe folgte. Auf dieser Mauer war Graffitykunst (!) aufgebracht. Ich entschied mich dazu, einige aufzugreifen und diese später für etwaige Hintergründe zu verwenden…

Auf dem Rückweg besann ich mich dann wieder den schönen Aussichten auf die Elbe, auch im Gegenlicht…

Bis wir zu unserem Ankunftsort ankamen dauerte es noch etwas, doch uns war schnell klar: Jetzt musste erst einmal der Hunger gestillt werden. So gingen wir in den Außenbereich des Restaurants und hatten einen wunderschönen Blick auf die Elbe. Hin und wieder schipperte ein ausländisches Schiff vorbei und die Nationalhymne des jeweiligen Landes tönte los. Dann wurde es entweder begrüßt oder verabschiedet. Je nachdem aus welcher Richtung das Schiff kam oder fuhr. War das Schiff vorbei, folgten noch technische Details des Riesen… 🙂

Irgendwann geht auch der schönste Tag vorüber, das tollste Essen vorbei und dann präsentierte sich die Welt wieder einmal in einem wunderschönen Aufzug… Aber es geht sogar noch besser – finde ich. So sah das Ganze ein paar Minuten später aus:

Und dabei kann ich dieses Abbild des Kitsches doch gar nicht ertragen… 🙂

Bis zum nächsten Mal.

Holnis

Eigentlich schon länger auf meiner Liste, was Foto-Locations angeht, doch gestern hab ich es mal wahr gemacht und bin da mal hin. Was ist Holnis:

https://de.wikipedia.org/wiki/Holnis

Ich will hier nicht über eine Gegend reden, die ich nicht kenne, noch nicht kenne, aber was ich gesehen habe reicht, um dieses Jahr, wenn nichts dazwischen kommt, noch eine oder zwei Bilderstrecken zu absolvieren.

Ich bin also diesmal nur als „Location Scout“ unterwegs gewesen. Doch so nebenbei haben sich interessante Bilder ergeben, die nach me(e)hr schreien… Aber schaut selbst, ich lasse mal Bilder sprechen, Text von Wikipedia gibt’s ja genug. 🙂

Es geht zu Anfang nur um die GRÜNE Route. Sie ist 3,3km lang und leicht zu bewältigen. Was auch erforderlich war, denn kaum hatten wir die ersten Schritte zurück gelegt, fing es auch schon an zu schütten. Doch eine sehr hohe und dichte Baum- und Buschreihe verhinderten Schlimmeres. Und kaum als es los gegangen war, war der Spuk auch schon wieder vorbei.

Durch diese hohle Gasse musst Du gehn‘ 🙂

Und dann bist Du auch schon am Strand. Wir waren ein wenig verblüfft, Der ablandige Wind hatte gleich eine große Fläche der Sandbänke freigelegt…

Und der erste umgestürzte Baum lag herum… ob es noch besser ging? So etwas suchte ich ja…

Ist schon verrückt… wie weit man hinaus konnte. Auf der anderen Seite liegt übrigens schon Dänemark.

Wir hatten echt Glück mit dem weiteren Wetterverlauf. Oftmals ging an der Küste Dänemarks ein ordentlicher Schauer runter, bei uns blieb es Gott sei Dank trocken…

Ich konnte mich gar nicht satt sehen… WAS ist ein Himmel ohne Wolken? Nix, absolut nix… 🙂

Das Kliff… so wie ich es mitbekommen habe ist es verboten da oben darauf herum zu turnen… Naturschutz!

Ja, da kam schon ganz schön was herunter auf der anderen Seite.

Wir haben uns gefragt wo kamen diese ganzen Ziegelstücke nur alle her? Zunächst noch unwissend steuerten wir doch geradewegs auf die „Ziegelstraße“ zu. Und in der weiteren Recherche fanden wir heraus, dass hier nicht nur einmal drei, sondern sogar 70 Ziegeleien herum gestanden haben. Das Vorhandensein von Ton machte es möglich…

Das Kliff II

Auf dem Rückweg sprang mich dann gleich eine fotografische Anekdote an:

Das war’s noch nicht, aber dann:

Da musste ich dann doch ein wenig schmunzeln…

Das war also die erste Runde in Holnis. Die zweite wird etwas ausgedehnter sein. Mit Sicherheit die ROTE Route. Mit 10 Km, schon etwas länger, aber hoffentlich auch für meine Zwecke profitabler. Wir werden sehen…

Stay tuned.

Flensburg (m)eine Perle

Wenn der besten Frau von allen etwas einfällt, dann muss man das wohl auch machen… besser is das!
In diesem Fall eine Bötchentour durch die Flensburger Förde. 11.30 Uhr sollte es los gehen mit der MS Viking. Die Anfahrt per PKW ist ja n Klacks. Doch die Parkplatzsuche hat dann doch etwas Zeit in Anspruch genommen. Sind immer noch viele Touristen in Flensburg unterwegs. Besonders viel dänisch sprechende… 🙂 Klar – die Nähe zur Grenze ist allgegenwärtig. Doch wir erreichten pünktlich den Landesteg.

Sabine erwarb die erforderlichen Karten und da trudelte das Bötchen dann auch schon ein. Soooooo, erst einmal die Fahrgäste hinunter lassen, dann die anderen, also uns, hinauf … Wurde ganz schön voll der kleine Kahn, äh, das Bötchen… 🙂

Da kriegt man eine völlig intakte Karte, dann wird sie einem aus den Händen gerissen und anteilig zerstört. 🙂 Nun, schnell haben sich die Fahrgäste auf dem Bötchen verteilt und es kann los gehen. Schnell noch ein, zwei Bilder geschossen und dann erst einmal auf eine lange Bank gesetzt.

Uns saß ein Pärchen gegenüber, welches ich gleich freudig begrüßte… 🙂 Man ist ja ein höflicher Mensch. Es ist erstaunlich warm, und mein Hase fragt mich ob mir in der Softshell Jacke nicht ein wenig zuuuu warm ist… Sie soll sich noch wundern in ihrer Bluse…
Vorbei geht es an Flensburgs Hafenkante, die mir schon sehr bekannt ist. Doch was mich wundert ist der völlig andere Blick darauf, so von der Wasserseite.

Vorbei geht es an der Flensburger Schiffbau Gesellschaft, die auch ein Fährschiff im Bau vorzuweisen hat. Was mich allerdings mal wieder mehr fasziniert hat, war der Himmel…

Ein Himmel ohne Wolken ist eben kein Himmel… basta. Links von uns „rauscht“ die Küste Dänemarks an uns vorbei. Sehr imposant, die Bauten dort…

Ritas Hot Dogs, Bildmitte, sind weltberühmt. Auch heute ist der Parkplatz natürlich brechend voll… 🙂 Auf der anderen Seite umrunden wir gerade die Ochseninseln 🙂 um in Glücksburg anzulanden. Hier steigen erneut Gäste zu, und steigen andere aus. Man kann sich hier auf seine Art und Weise verlustieren und mit dem nächsten Schiff wieder zurück fahren. Nun, wir bleiben auf dem Schiff und fahren wieder zurück nach Flensburg.

Ich sage ja, ich liebe einen Wolkenhimmel… Und hier kommt meine Softshelljacke ins Spiel: Jetzt gegen den Wind. Boah, das war vielleicht frisch… und meine beste Frau von allen? 🙂 Was macht die? Greift in den Rucksack und zaubert grinsend eine Fleecejacke hervor… Wäre das nicht der Fall, wäre sie ja auch nicht die beste von Allen… 🙂

Geld wohin man sieht… Glücksburg.

Die Marineschule Mürwik, eine architektonische Meisterleistung, wie man uns erzählt…

Was es mit diesen Glaskästen zu tun hat, werde ich noch recherchieren. Erklärung kommt später… also jetzt 🙂

Langsam kommen wir wieder nach „Hause“ und ich bekomme wieder ein Himmelsbild der Sonderklasse… 🙂

Vorbei an der Flensburger Hafen GmbH…

… dem typischen Stadtbild von Flensburg…

… und wieder an die Anlegestelle… Anschließend machen wir noch eine Innenstadttour – wie immer – wenn ich hier bin und begeben uns reichlich rund getreten wieder auf den Heimweg… War schön Flensburg – gerne wieder… 🙂

Panorama erstellen mit AFFINITY KEINE bezahlte Werbung!

Zunächst war ich ein wenig verwundert. Ist doch etwas anders als mit PS und Photomerge.

Aber wenn man es denn erst einmal weiß ist das ganz einfach und die Software macht es m.E. sogar noch besser als PS.

Also zunächst AFFINITY aufrufen, dann Neues Panorama erstellen. Und das geht so:

Strg+alt+shift+P oder alternativ: Links oben auf Datei > anschließend auf Neues Panorama.

Dann öffnet sich folgendes Fenster:

Dann weiter mit HINZUFÜGEN, das ist das Feld ganz links unten, da geht Ihr dann in die Bilddatenbank Eures Computers, wählt die Dateien aus, die Ihr zusammengefügt haben wollt und klickt anschließend auf Zusammenfügen. Wenn dieser Arbeitsgang erledigt ist, klickt Ihr auf ZUSAMMENFÜGEN und wartet erst einmal ab. Das kann ein wenig dauern, bei RAW Aufnahmen. Ist diese Aktion beendet klickt Ihr auf OK. Das Bild wird dann in AFFINITY geladen zum weiteren Bearbeiten. AUTOMATISCH fängt das Programm sofort an das zusammengesetzte Panorama zu rendern. Das heißt in meinem Fall:

Ich hatte 10 hochformatige Bilder frei Hand geschossen und obwohl ich die Belichtung manuell ausgeführt hatte, in diesem Fall Blende 8 bei 1/500s, Schärfe einstellen, AF aus! und dann die 10 Bilder geschossen, gab es innerhalb des Panos helle und etwas dunklere Flächen. Diese wurden von dem Programm komplett berichtigt.

Natürlich ist das ganze nur ein vorläufiger Test, ohne mindestens ein Stativ sollte man so etwas gar nicht erst anfangen. Noch besser mit Panoramakopf, dann gibt es anschließend nicht so viel Verschnitt in der Berechnung.

Ist das Rendern beendet sieht man sofort das Ergebnis: Perfekt!

Seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden klickt Ihr auf das Kästchen links oben ANWENDEN. Dann wählt Ihr das Werkzeug ZUSCHNEIDEN aus und erledigt dies, indem Ihr die störenden Ränder entfernt. Voila, fertig ist das Bild.

Anschließend bearbeitet Ihr das Ganze dann weiter im normalen Arbeitsprogramm, wie Ihr auch ein RAW entwickeln würdet. Mein Bild war in diesem Fall bei 72dpi 112MB groß… Aber das ist ja kein Problem.

Für den ersten Test bin ich schwer beeindruckt, was AFFINITY daraus gemacht hat… 🙂