
Dandelions

Ein Schubladenfund
Ich kenne Tina schon eine Ewigkeit, sie war eines der allerersten Mädchen die ich fotografiert habe, die ich überhaupt gefragt habe, ob sie sich von mir fotografieren lassen möchte. Es gab sogar ein wenig Querelen mit meiner Partnerin deswegen. Aber durch den späteren Verbleib meiner Person in den Fotoclub Eckernförde und noch späteren Verbleib im Fotoclub Schleswig hatte sie sich dann beruhigt und eingesehen, ich mach das Ganze nur um mich zu zerstreuen. Ich hatte niemals ernste Absichten zu meinen „Mädchen“, die hatten eh ganz andere Typen im Kopf. Das ich mich Hin und Wieder dann doch kurzzeitig „verliebte“ in die Eine oder Andere kam eigentlich passend, erleichterte es mir doch die Möglichkeiten vertrauensvoller ans Werk zu gehen.
Es gibt noch sehr viel mehr Bilder von Tina, doch zähle ich die meisten eher zu meiner „Fotografen Findung“ und nicht zu ernsthaften Fotografien. Wäre vielleicht noch ihre Hochzeit zu erwähnen, die ich ebenfalls fotografieren durfte. Nur, so richtig glücklich war ich nicht dabei. Irgendwas sagte mir; da stimmt was nicht, lange hält das nicht. Und so kam es dann auch. Zwei Kinder später war die Beziehung vorbei. Und so zähle ich die Bebilderung der Hochzeit auch nicht mehr zu meinen Erfolgen.
Der Mann ging, meine Beziehung blieb. Wann diese Serie aufgenommen wurde, ist mir schon wieder entfallen. Analog mit meiner Minolta 800si, dem Minolta 1.4/85mm, meinem damals echt geliebtem Portraitobjektiv, begaben wir uns nach Karlsminde auf den Spielplatz. Es war schon Spätsommer, Anfang Herbst fast, so hatten wir uns für uns allein.
Ich entschied mich für einen Farbfilm, damals wollte ich alles bunt… doch während ich heute an meinem Scanner arbeitete, gefiel mir Farbe schon wieder nicht mehr. Der SW-Look passte um Längen besser. Mag aber auch daran liegen, dass ich mich in der nächsten Zeit nur auf diese Ausdrucksform festlegen möchte.
Tina ist eigentlich eine sehr umgängliche Frau, die damals in jungen Jahren, wie auch ich, bei SIG SAUER gearbeitet hat. Wir waren praktisch Kollegen. Und so lernten wir uns auch kennen. Sie hat ihre Prinzipien, oh ja. Die verteidigt sie auch vehement. Heute ist sie Physiotherapeutin mit einer eigenen Praxis, und es scheint auch recht gut zu laufen. Doch zurück nach Karlsminde.
Ich lernte hier und an diesem Tag eine völlig andere Person kennen, auch eine die einiges preisgab was ich noch gar nicht wusste, oder erahnte…
Und wieder einmal stellte sich heraus, oder jedenfalls kam es mir so vor, dass meine alten Aufnahmen mit analoger Technik mir viel „besser“ vorkamen, als das ganze neue Zeug. Ich glaube, ich werde sie mal wieder anrufen… für eine neue Serie: Tina… XXX Jahre danach…
… sie konnte auch anders…
und genau hier würde ich gern mal anschließen wollen… es bleibt spannend!…
Vorausgegangen war der Geburtstag der besten Lebensabschnittspartnerin von allen. Das Problem war, wo sollte es diesmal hin gehen – wir flüchten an unseren Geburtstagen grundsätzlich vor dem Telefon – aber aufgrund von Zeitmangel hatten wir diesmal ein Problem.
Dennoch fanden wir ein Ziel: Maasholm.
Dieser junge Mann hieß uns dann auch gleich am Ortsrand willkommen.
Heute hatten wir ziemlich „kabbeliges“ Wetter. Die Schlei hatte diese kurzen heftigen Wellenbewegungen, die keiner so richtig liebt.
Wir stellten das Auto auf dem Parkplatz vor dem Ort ab und begaben uns sofort auf den Rundgang für Touristen.
Von hier aus boten sich unentwegt schöne Ausblicke auf die Schlei – und auf die von mir so geliebten Wolken. Ein Himmel ohne Wolken ist kein Himmel! Zumindest nicht für mich aus fotografischer Sicht!
Wie alt Maasholm ist, erkannten wir dann an diesem Stein:
Das Maasholm ein Fischerdorf von Anfang an bis heute ist sieht man an vielen Stellen.
Und immer wieder Ausblicke auf die Schlei.
Faszinierend auch der Ausblick auf Schleimünde. Man soll bei Niedrigwasser tatsächlich mit Gummistiefeln behaftet von Maaholm aus diesen Ort erreichen. Und zwar von links gesehen über eine Landzunge.
Dieses Bild beeindruckte mich wegen des völlig allein stehenden Baumes so nah an der Ostsee.
Und immer wieder Wolken:
Und das Geburtstagskind:
Im weiteren Rundgang gab es auch einen Ausblick auf Olpenitz.
https://www.ostseeresort-olpenitz.info/
rechts Olpenitz, Kappeln, links Schleimünde.
Wir setzten unseren Rundweg fort.
Dann in den Ortskern hinein.
Und dann stieß ich auf etwas, das war wirklich kurios:
Dieser kurze Rundgang war für mich eine Super Inspiration, dieses Dorf näher zu erkunden, nicht nur seine geografische Lage, sondern so ziemlich alles, was es am Leben erhält. Eine Langzeit- Dokumentation. Ich bin gespannt, wie sich das anfühlt, auch mal tiefer in die Geschichte von einem Ort zu gehen. Was spielt sich da ab, mit den Bewohnern, wovon leben sie, außer vom Tourismus, scheint es da noch etwas mehr zu geben. Wovon träumen sie…
Achtsam eben…
So sei es!
…weil ich diesen Beitrag bisher für einen der Besten halte…
auch auf meinen Zustand hin, der immer besser wird. Viele kleine, aber erfolgreiche Schritte die mich voran bringen. Und dieser Beitrag gehört definitiv dazu!
Liebe Freunde der schöneren Fotografie, ich nutzte die kalte aber kuschelige, gemütliche und zurückgezogene Jahreszeit des Januars, um mir einige Gedanken über meine Fotografie im Jahre 2020 zu machen. Der Januar ist für mich immer die beste Zeit, um sich selbst zu reflektieren, sich intensiv mit dem kommenden Jahr zu beschäftigen und zu verstehen, was […]
Weshalb fotografierst du? — Herr Rausch Fotografie
Eine ergiebige Fotolocation ist das Ganze nicht – wenn man, man, wieder so ein Wort welches man getrost in die Tonne hauen kann – entweder es geht um mich, oder jemand anderes… man, das ist nix und wurde eigentlich schon seil längerer zeit aus meinem Wortschatz in diesem Zusammenhang verbannt. … also ein Wort welches ICH in die Tonne haue… also once more:
Eine ergiebige Fotolocation ist das Ganze nicht, wenn ICH mich an die vergangenen Besuche erinnere. Dennoch und vielleicht gerade, weil ich mich in Begleitung weiterer Bekannter befand schlug meine bessere Hälfte vor, die Kamera doch wieder mitzunehmen.
Vor kurzem noch habe ich mir die erste Hälfte des Buches Achtsam fotografieren einverleibt und demnach versucht völlig wertfrei an die Sache heran zu gehen. Und siehe da: Von allen Seiten krachten die Eindrücke herein…
Ist das jetzt achtsam? Ich denke schon… bei dem Bild Ich krieg dich… blieb ich eine ganze Zeitlang stehen und fragte mich: Warum hast du mich ausgesucht? Ich denke, es war das Wort …krieg… schon seil dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine verfolge ich alles, was ich finden kann um den weiteren Verlauf mit zu bekommen. Mein Herz gehört der Ukraine… was für Helden… ich frage mich allerdings auch hin und wieder, wo wären sie, wenn der Nachschub aus der Welt nicht stattgefunden hätte. Wolodomyr Silensky – ich glaube, ich kenne niemanden, der das alles so wortgewandt und für jedes Land persönlich dargestellt hat, warum er Hilfe brauchte. Davon aber wieder ab… Also… krieg… Die zweite Zeile darunter machte mir dann schon wieder Angst in dem Zusammenhang.
Ich krieg dich – ich dich auch… Und schon wieder ging die Gedankenmaschinerie los: Was dann? Ich glaube, ich brauche die Person hinter – ich dich auch… nicht weiter zu benennen.
Bild 4… das war so eine Impulsgeschichte. Ich bin recycelt. Dieses Absperrband weiß/rot mit diesem Aufdruck gab mir einfach ein Signal mehr nicht…
Vor dem Kassenhäuschen stach mir diese Spiegelung von Bild 5 in die Augen. Etwas profaneres gibt es nicht: Ein Spiegelbild… und dann auch noch landschaftlich. Für mich steht dieses Bild für mehr: Wieder einmal Biomarkt in Schleswig, etwas wiederkehrendes, beständiges endlich wieder da nach zwei leeren Jahren. Auferstanden zu neuer Größe, fast doppelt so groß, wenn man das Bild betrachten würde, aber es hat noch eine Nachricht: Schaut in den Spiegel und fragt Euch, ob es wirklich alles richtig macht mit der ganzen Umweltgeschichte… In diesem Fall natürlich nur an mich gerichtet und ich hatte eine Menge Fragen…
Schloss Gottorf – seit meinen Schultagen ein Begriff – immer und immer wieder. Vom Geschichtsunterricht niemals wegzudenken. Und doch waren die Moorleichen, auch nach Auskunft der nächsten Schüler immer das Interessanteste.
Ich erklärte meinem Tross, das ich einen Augenblick brauchte. Die Tatsache, dass ich in der nächsten Zeit wohl KEINE menschlichen Motive mehr vor die Linse nehme (Ausnahmen werden die Regel bestätigen) fiel mir dieses Fräulein doch glatt zum richtigen Zeitpunkt vor die Linse.
Vielleicht sollte man zum gegenwärtigen Moment doch einmal erwähnen, warum in Schwarzweiß, wo doch die Welt gerade wieder in sämtliche Farben geschossen ist.
Zunächst einmal galt meiner „neuen“ Strategie mit einfachen Mitteln zu fotografieren. Eine Kamera, ein Objektiv, in diesem Fall das Tokina 2.8/24-70mm, und nach Möglichkeit in SW. Schwarzweiß hat immer noch die tolle Möglichkeit, störende Farben zu eliminieren. Und für meine Fotografie an diesem Tag brauchte ich ohnehin keine, wollte ich einen dokumentarischen Charakter, wenn auch nur für mich, bewahren. Doch es gibt ja die Möglichkeit in RAW zu knipsen, was bei dem Bildstil schwarzweiß das Jpg in SW anzeigt, das RAW aber in Farbe belässt. Also, sollte ich einmal auf Farbe Bock haben, kann ich es mir immer noch in bunt anschauen… Doch jetzt und auch in absehbarer Zeit wird meine Farbe in Grautönen behaftet sein…
Die Tatsache, dass man sich an einem Kran in einen Ballon ca.45m hoch ziehen lassen konnte, dafür 5Euro bezahlte, um die Welt von oben zu sehen… war mir so was von suspekt… Es gab mehrere Ausblicke auf dieses Ereignis, und es kommen auch noch einige, doch … kein Interesse am Fahren mit einem Seil…
Wimmelbilder… find ich auch immer wieder interessant. 🙂
Leere Bänke und Tische. Was hat mich daran fasziniert, dass ich ein Bild davon gemacht habe? Zunächst der Farbkontrast 🙂 Orange /Grün… :-))) Was bleibt aber, wenn man die Farbe weg lässt? Viele parallele Linien in fast gleichen Abständen. Sich wiederholend… ein grafisches Muster in der Natur, welches da gar nicht hin gehört. Was machen, um diese gleichförmige Tristesse zum Leben zu erwecken? Nun die Abwechslung folgt im oberen Viertel. Ich hätte es auch weg lassen können, doch dann hätte es mir wirklich zu langweilig ausgesehen.
Gleich daneben eine Dachkonstruktion eines Cafés. Hier geht es nur um die Symmetrie des Ganzen…
Da waren mir die Angeliter Sattelschweine doch gleich viel lieber. Eins Sau mit ihren übereifrigen Kindern…:-)
Dann ist auch vom Zulassen anderer Ansichten die Rede in der Achtsamkeit. Und so ließ ich es zu einmal völlig quer zu gehen mit Portraits…Es gefiel mir auf Anhieb…
Landschaften in SW habe ich immer wieder einmal versucht… es bleibt schwierig…
Irgendwann wurden im Barockgarten zu Schloss Gottorf Affenskulpturen installiert.
https://landesmuseen.sh/de/immendorffs-affen-im-barockgarten
Da kann man jetzt ja auf verschiedene Weise heran gehen. Oder völlig ignorieren. Mich „lachten“ dort einige an und so begann ich mit ihnen zu „kommunizieren“.
Hallo Kumpel, auch hier? Schön das du da bist…
Willkommen meine Damen, lassen Sie mich Ihnen Herkules präsentieren, gerade im Kampf mit einem Lindwurm, nicht spannender zu inszenieren… 🙂
Daaaa! In Wirklichkeit bin ich einige Male um ihn herum gegangen, um heraus zu finden, wie man ihn mit welcher Begründung in Szene setzen könnte…
Das finale Ende lautete dann: Ich sehe was, was Du nicht siehst… Und das kann der unten am Bildrand stehenden Person gelten, oder mir selbst… Der frühere Gedanke war, diese Wolkenspirale im Bild rechts oben noch zu etwas Spektakulärem anwachsen zu lassen – doch den Gedanken habe ich zunächst verworfen.
Hääää???? Elefanten im Barockgarten? Dann auch noch frei schwebend? Zu kurios um wahr zu sein…
Wie definiere ich Freiheit, was ist sie mir wert?
Im Schatten oder im Licht?
Fast schon wie bei den Inkas… die hatten nur keine Hecken. Schlägt mir immer gleich ins Gesicht, diese Architektur der Preußen. Wie mit dem Lineal gezogen…
Wassertreppe…
Es gibt Momente im Leben, speziell in meinem :-), da MUSS ich einfach auf den Auslöser drücken. Ich denke das war ein Orangenbäumchen, von dem die beiden da fasziniert waren. Dinge gibt’s… aber – jedem das Seine. Ich mag es zum Beispiel sehr gern Fotografen beim Fotografieren zu fotografieren 🙂
Reflexionen auf einer Wasseroberfläche – etwas, was ich stundenlang beobachten kann, ohne dass es mir langweilig wird.
Faszinierend diese kleine Orange… Hmmm… und was denkt der junge Mann mit dem Blick in die Ferne? „Wo krieg ich jetzt was zu essen her?“ Könnte zumindest sein…
Miss Influenca, sorry, Influencer hat ein neues Motiv entdeckt. Den ganzen Trum von oben…
Ein Granitblock? Nein, eine Bronzeskulptur! Ein wenig habe ich schon überlegt, wie man das Ding am besten in Szene setzt. In SW gefiel es mir aber auch hier sehr gut. Besonders haben mir die Ecken und Kanten , die weißen Randlinien und die markante Oberfläche gefallen. Dafür sind mir ebenfalls Farbe völlig überflüssig.
Hab ich nicht gemacht, das Bild, war meine Kamera mal wieder selbst… Keine Ahnung, was sie sich dabei gedacht hat…
Tja, Portraits, das kommt dabei heraus, wenn man sich einfach mal völlig wertfrei dazu überwindet, Influencer zu knipsen, die irgendwelche Schwierigkeiten mit Entfernungen zu haben scheinen… grübel…
Noch einmal der Eingang von Schloss Gottorf in einer von mir sehr lieb gewordenen Sichtweise: schräg! Normal gibt’s schon!!!
Ein letztes Bild vom Burggraben um das Schloss… Langsam freunde ich mich mit SW Landschaftsbildern an…:-)
HUNGER! Wir beschließen, nun unsere Einkäufe zu erledigen, ich mein obligatorisches URSTROM Bier zu trinken und dann ab… ja wohin eigentlich?
Nach einer kurzen Überlegung und Bedenkzeit ins ARTEMIS, ein griechisches Lokal… ich wollte doch nie wieder griechisch… aaaber… das Essen war großartig, nur meine Augen wieder mal größer als mein Magen.
Da war ein begnadeter Bildhauer am Werk.
Auf dem Weg zurück zum Parkplatz stach mir doch glatt dieses Teil in die Augen…Einmal Biker- immer Biker!
Und dies ist eigentlich das erste Bild einer weiteren Geschichte aus Schleswig. Schleswig-Friedrichsberg… ein Brennpunkt… wird in Angriff genommen, wenn mich nicht irgendetwas wieder zurück wirft…
Ein Schlusswort noch: 🙂 Die Miss Influenca ist natürlich KEINE Influencerin. Sondern unsere liebe Freundin Corinna. Und der junge Mann, der stets in ihrer Nähe weilte ist ihr Sohn Jonah… Der Kleine hat mich von der Größe her fast erreicht… 🙂 Immer wieder lustich mit Euch Beiden…
Dieser Spaziergang war ein Versuch mich der Fotografie einmal anders zu nähern. Und um das Ganze einmal von der anderen Seite aufzurollen. Es gibt keinen Zwang mehr Bilder machen zu MÜSSEN. Wenn ich nicht will, lasse ich es. Es gibt kein Bewertungssystem mehr.durch wen auch immer. Auf diesem Blog schon gar nicht. Was ICH mache ist einfach gut! So! Auch der Austritt aus dem Fotoclub Schleswig hat sich als regelrechter Befreiungsschlag erwiesen. Ich bin gespannt, was da noch kommt…
So, morgen habe ich meine erste Therapie – Sitzung. Ich freue mich drauf… irgendwie…
Da steckt so viel Wahres drin…
Meine lieben Freunde,
es existiert nur ein gesunder Grund im Leben, es ist der seiner Leidenschaft im Leben zu folgen.
Einige Fakten:
Das Leben ist eine ständige tägliche Änderung,
kein Tag ist wie der andere. Morgen sind wir ein Tag älter als heute. Nichts
bleibt so wie ist oder gestern war. Unsere Lebenszeit verkürzt sich mit jedem einzelnen
Tag unseres Lebens.
Es existiert nur eine Gewissheit:
Am Ende des Lebens
steht immer der Tod.
Warum sollten wir also nicht bis zum
letzten Atemzug unserer Leidenschaft folgen dürfen?
Warum sollen wir bis zum letzten Atemzug
nach den Vorstellungen anderer Menschen unser eigenes Leben leben?
Meine persönliche Meinung:
Das Verfolgen der eigenen Leidenschaft
im Leben bedeutet, dass erleben pure Lebensfreude, dass baden im absoluten
Glück. Es bedeutet das Leben in seiner Gänze zu leben, in seiner vollen Reichhaltigkeit,
in allen seinen Facetten. Ist mehr als wichtig…
Ursprünglichen Post anzeigen 1.493 weitere Wörter
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Einer der bekanntesten Achtsamkeitsforscher, Jon Kabat-Zinn, definiert „Achtsamkeit“ als eine bestimmte Form der Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt, absichtsvoll und nicht wertend.
Der Psychologe, Wissenschaftler und leidenschaftliche Fotograf Sven Barnow ist davon überzeugt, dass achtsames Fotografieren uns den fotografischen Prozess intensiver wahrnehmen lässt und wir so die Fotografie als Ausdrucksmittel unserer inneren Zustände nutzen können. Fotografie wird dadurch zum Mittel, die Konzentration auf den Moment zu schulen, das Beobachtungsvermögen zu schärfen und sich von üblichen Konzepten, Ablenkungen und Bewertungen so weit wie möglich zu befreien. Achtsames Fotografieren kann über den heilsamen Prozess der Entschleunigung die Begeisterung für die Fotografie wieder neu entfachen. Hierzu braucht es eine Kamera, etwas Zeit und den Wunsch, die innere Stille, die mit dem achtsamen Fotografieren einhergeht, zu genießen.
Sven Barnow zeigt Ihnen in diesem Buch seine so entstandenen Fotografien und vermittelt, wie Ihnen möglichst frei von gängigen Bewertungen, authentische und ausdrucksstarke Bilder gelingen.
Aus dem Inhalt:
Schon nach den ersten Sätzen war ich hin- und hergerissen und vertiefte mich sofort in diese Materie. Ob es mir gelingen wird, wieder so erfolgreich in der Fotografie Fuß zu fassen, wie es einmal war, werden wir sehen…
Ich war heute nach sehr langer Zeit mal wieder bei Mc. Donalds. Eine Freundin von uns hatte Lust auf einen Mc. Flurry. Am Eingang standen zwei neuartige Säulen, von denen ich noch nie etwas mitbekommen habe. Egal, wir gingen vorbei bis zum Tresen, wo dann auch „Bestellung“ dran stand.
Eine Mitarbeiterin wies uns freundlich aber direkt darauf hin, dass wir die Bestellung doch bitte in eines der „Terminals“ geben sollten.
?
Unsere Freundin kannte das Prozedre schon und gab dann die Bestellung ein. Kopfschüttelnd stand ich davor und fragte mich, wo das noch alles hinführen sollte.
Auf jeden Fall zu meinem allerletzten Besuch bei Mc. Donalds… Der Abschied fällt mir dabei sogar leicht… 🙂
… nach sehr vielen Jahren des Stillstands…
…hervor geholt, angesehen und noch immer für gut befunden. Bis auf die Antriebsgeschichte. Ich habe im Netz einen Satz neuer Riemen gefunden, das sind drei an der Zahl. Abspielen, schneller Vor- und Zurücklauf und ein kleinerer ist für das Öffnen des Cassettenfachs zuständig. Ganze 7 Stunden habe ich mich damit herum geplagt. Ich bin kein Radio- und Fernsehtechniker. Welcher Schritt zuerst, nachdem der Deckel abgebaut war. Nun, ich fand nach einiger zeit des Beobachtens, was denn passieren würde, wenn ich die Schraube oder die Schraube, oder die… na egal. Auf jeden Fall war die Antriebseinheit, also der Mittelteil des Geräts komplett ausbaubar, aber leider nicht zu entnehmen. 😦 Die verbindenden Flachkabel waren verlötet, ich habe zunächst auf Flachstecker gehofft (!) Zudem noch sehr kurz, was ein Hantieren mit der Einheit schon sehr erschwerte. Auch hier mussten wieder einige Schrauben gelöst werden, um die Riemen auch über die Antriebsräder zu legen. Hört sich leicht an, doch ich habe mir fast einen Finger dabei gebrochen… Es hat doch sehr lang gedauert, die ganze Einheit wieder zusammen zu schrauben, ständig fehlte mir eine dritte Hand. Irgendwie machte mir bei einigen Teilen die Schwerkraft zu schaffen. Ganz besonders bei den kleinen Kupferschrauben, die Pioneer, wohl sehr gern verbaut hat. 🙂 Bei Händen wie Klodeckel – keine Chance. ich versuchte es dann leidlich mit einer Pinzette.
Ich checkte noch mal alles durch… und begann das Deck wieder zusammen zu fügen. Stecker in die Steckdose, angeschaltet und… über den Kopfhörerverstärker bekam ich mit, dass das Ding exzellent lief, aber die vergoldete 6mm-Kopfhörerbuchse hatte einen an der Waffel. Sprich, Wackelkontakt. Doch das interessierte mich nicht weiter, habe ich doch auch einen Eingang im Verstärker. Bei der Lautstärkeregelung merkte ich dann: Huch, wo war denn das kleine Knöppske abgeblieben… Der hatte sich verselbstständigt und war irgendwo im Gehäuse verblieben… so winzig wie der war.
Seufz, also alles wieder aufschrauben.
Nach einer weiteren dreiviertel Stunde, ich hatte mir zwischenzeitlich einen Tee gemacht, war auch dieses Malheur beseitigt und ich betrachtete mein Werk. Da fielen mir doch tatsächlich noch ein paar Kupferschräubchen auf, die ich irgendwo vergessen haben musste… Nun, egal…
Stecker rein, mit dem Verstärker verbunden und… zu meiner Überraschung kam doch tatsächlich etwas kristallklares aus den Boxen… Es funktionierte tatsächlich… Zumindest die Wiedergabe. Wie war das aber mit der Aufnahme von Musik…
Ich hatte, wie schon gesagt, das Gerät eigentlich nur rum stehen… einige Jahre… und nun wollte ich etwas probieren, was mir richtig gut in den Sinn passte: Musik vom Smartphone aufnehmen. Auf Cassette… 🙂 In meinem Auto hatte ich noch einen Cassettenplayer… das traf sich gut. Also koppelte ich Smartphone mit Verstärker, ging auf Aufnahme und bemerkte, dass ich völlig anders aussteuern musste. Nicht soooo laut… 🙂 Halber Balken reicht, um dann bei der Wiedergabe bis zum Ende Balken, aber nicht in den roten Bereich zu kommen. Hört sich gut an.
Gut… was will man verlangen von dem komprimierten Mist im Netz… 🙂 Ich kann auch anders. Wie man oben sehen kann gibt es drei Möglichkeiten der Rauschunterdrückung. Rauschunterdrückung geht auch immer mit einem Verlust von Höhen einher. Daher nehme ich mit Dolby C auf und spiele ohne ab… Ich weiß jetzt schon, das Ding wird viel von meiner Zeit fressen…
Zu Recht!
Und noch was ganz Tolles zum Beitrag gefunden… hätte ich gern früher entdeckt 😦
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"Life isn't about waiting for the storm to pass...it's about dancing in the rain."
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Music Is Life
einige mehr oder weniger tolle Ideen um die Fotografie und die Bildbearbeitung
Eine kontroverse, bisweilen moralische Diskussion über Schönheit. Eine nicht ganz wissenschaftliche Betrachtung. Fotografien von Schönheit, wie ich sie sehe.
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