Samsung Galaxy A 51

„Nein, ich knipse nicht mit einem Smartphone!“

„Nein! Niemals!“

Und nun hab ich es doch getan… Zufall. Wir waren auf Besuch in einem Altenheim in Bredstedt. Danach haben wir uns die Zeit genommen, mal wieder an die Küste zu fahren. War ja nicht weit. Und zwar befanden wir uns nach gut 25 Minuten im

Vogelschutzgebiet „Hauke-Haien-Koog“

Katastrophale Ereignisse

Deichbrüche im Hinterland

Auf dem Weg in die Nordsee fließen die Soholmer Au und Lecker Au im Bongsieler Kanal zusammen. Insgesamt entwässern sie 72.000 ha Land. Wegen Packeislage vor den Schleusentoren blieben 1947 die Schleusen mehrere Tage geschlossen. Das Süßwasser konnte nicht mehr abfließen, die flussbegleitenden Deiche brachen und große landeinwärts liegende Flächen wurden überschwemmt. Im Jahr 1954 brachen die Flussdeiche erneut: Es musste etwas geschehen!

Der Hauke-Haien-Koog – Deichbau mit neuer Zielsetzung

Die Eindeichung des Hauke-Haien-Koogs 1959 erfolgte unter einer neuen Zielsetzung. Der bau des Deiches diente nicht nur der reinen Landgewinnung, vor allem sollten die Überschwemmungen durch die Flüsse verhindert werden. Bislang wurden immer bereits vorhandene Marschflächen eingedeicht, um neues Land zu gewinnen. Der Deich des Hauke-Haien-Koogs wurde aber nicht an der Grenze des deichreifen Vorlandes angelegt, sondern in einem großen Bogen durch das Wattenmeer gebaut. Im östlichen teil war auf 500ha ehemaligen Vorland eine landwirtschaftliche Nutzung möglich. Auf 700 ha Wattenmeerboden entstanden zwei große Speicherbecken. Sie können jetzt die Wassermassen des Bongsieler Kanals aufnehmen und Überflutungen im Binnenland verhindern, wenn die Schleusen des Sperrwerks Schlüttsiel bei Sturmfluten geschlossen bleiben. Das Wasser wird später aus den Becken wieder abgelassen.

Da ich nur mein Smartphone mit hatte, und weil ja bekanntlich die beste Kamera immer die ist, die man dabei hat, versuchte ich mich mal damit. Spaß machte es nicht, alles viel zu flach, zu fisselig und fürs „handbegreifliche“ Fotografieren wie ich es gelernt habe, völlig ungeeignet.

Ich entschied mich für die volle Breitseite… macht schon was her, so ein Panoramaformat.

Das passiert, wenn man den digitalen Zoom verwendet… Fingerspreitzzoom… Würg….

Immer was los – ein Eldorado für Zugvögel

Die Speicherbecken mit den großen Schilfflächen und den Flachwasserbereichen haben sich zu einem wertvollen Brut- und Nahrungsbiotop für Vögel entwickelt. Im Herbst und Frühjahr beeindrucken die vielen Zugvögel, allen voran Gänse und Enten. Sie rasten hier und fressen sich wichtige Nahrungsreserven für den Weiterflug an. Auch im Sommer wird es voll auf den Gewässern. Ab Mitte Juni versammeln sich große Scharen von Graugänsen zur Mauser ihrer Schwungfedern. In dieser zeit sind sie für ca. vier Wochen flugunfähig und benötigen den Schutz der großen Wasserflächen. Selbst im Winter wird es nicht leer. Ein paar Wintergäste aus Skandinavien finden immer noch genügend Nahrung. Zwerg- und Singschwäne übernachten auf den Wasserflächen, am Deich fliegen Schneeammern und Ohrenlerchen umher.

Text: Schautafel

Seltsam, was da alles angeschwemmt wird… da lagen enorm viele von den Dingern rum… Grübel…

Kennt Ihr das auch T.II

14.50 Uhr im Impfzentrum angekommen,

15.00 Uhr ersten Pieks in Empfang genommen,

15.15 Uhr Impfzentrum verlassen.

Perfekt!

Kleine Anmerkung noch für Dich Birgit, weil Du die Verkehrssituation in Eckernförde kennst 🙂

Durch Eckernförde habe ich eine geschlagene halbe Stunde gebraucht— GrrrrrrmbL….

Kennt Ihr das auch?

Seit zwei Wochen versuche ich nun einen Termin für die Gruppe ab 60 zu bekommen… Es war die Hölle… ein Glücksspiel… eine Lotterie…
Und so habe ich am letzten Freitag etwas getan, was ich so nie getan hätte: Ich war mit drei PC’s und meinem Smartphone auf der Jagd nach einem Termin. Das ging auch erst gut los. 50.000 ca vor mir auf den PC’s bei 75.000 verfügbaren Terminen. Auf dem Smartphone stand die Zahl bei ca.33.000, was wohl auch daran lag, dass ich ca. 1,5 Std. vorher schon die Seite aufgerufen hatte und sie offen gelassen habe. Doch dann: nach ca. 20-25min. war die Seite eingefroren. Da ging nix mehr. Schon wieder ein Defekt, wie so oft vorher bei deren Servern? Ich rief meinen Freund an, der sagte ich sollte mir ruhig einen Tee machen und warten. Gesagt, getan.

Und nach weiteren 20 Minuten schoss die Zahl von 33.000 auf 250 Personen vor mir. Ich wartete also geduldig bis ich an der Reihe war. Das Fenster zur Anmeldung ging auf, ich gab meine Daten ein und klickte die vorgeschlagenen Termine an:

Es tut uns leid, ihr Termin wurde soeben vergeben.

Und das passierte noch einige Male mehr. Ich wollte schon aufgeben, weil ich dieses System einfach nicht verstand… doch nach dem vierten mal wieder einen neuen Termin aussuchen, bekam ich 10 Terminvorschläge in Büdelsdorf bei Rendsburg. Die habe ich von oben nach unten angeklickt. Wohlgemerkt in einer affenartigen Geschwindigkeit. 🙂

1-9, das gleiche Spiel wie beim ersten Mal: Doch dann bekam ich endlich den heiß ersehnten Termin für den ersten Pieks. Wollen mal sehen, wie das abläuft. Ich werde berichten. 🙂

Ein Wort noch zu dieser Lotterie: Was sich die Zuständigen da für Schleswig-Holstein an Reservierungsmöglichkeit ausgedacht haben, ist ehrlich ein echtes Armutszeugnis…

Frau Klara

Das Frau Klara war eine Szene Kneipe in Eckernförde.

https://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/auf-den-spuren-von-frau-clara-id15321686.html

Leider (!) habe ich von diesem Gebäude nie ein Foto gemacht, weil es mir einfach zu uninteressant war. Nun, in dieser Kneipe hat Sanyanya ihre Semesterferien als Zapfkraft und Mixmieze verbracht. Und so kam es zu folgendem Shooting.

„Schnucky, was hältst du davon mal ein Kneipenshooting zu machen. Ich arbeite doch im Klara und am Sonntag Vormittag ist dort doch nichts los. Ich habe auch schon mit dem Pächter gesprochen, wäre kein Problem.“

Was hätte ich sagen sollen? Nein, ich hab kein Bock auf Kneipe? Ist viel zu dunkel da, oder auch Boah, du kommst aber auf Scheißideen?

Nein, nichts dergleichen. Sie hatte kaum das letzte Wort ausgesprochen, hatte ich schon die ersten Bilder im Kopf. Aufgrund der katastrophalen Lichtverhältnisse würde ich ohne Blitzanlage gar nicht auskommen. Ich überschlug die ganze Angelegenheit schnell im Kopf und entgegnete:

„Geil, machen wir!“

Am besagten Tag parkte ich mit meinem Passat gegenüber und lud das ganze Geraffel aus dem Wagen. Jetzt kamen mir auch schon die ersten Zweifel, ob das Unterfangen überhaupt gelingen würde. Es war eng, unglaublich eng. Der Schirmreflektor würde noch passen, aber die große Softbox? Ohje… Doch ich fand einen Weg, das ganze Problem zu lösen und begann die elektrischen Leitungen möglichst stolperfrei zu verlegen. Mir wurde sehr schnell ziemlich warm bis ich zum ersten Schuss kam:

Hm… Das nächste Problem: All die Gläser in den Glasregalen verursachten eine Spiegelung, die mir zu schaffen machte, doch auch hier fand ich eine Lösung.

Und nach diesem Bild war alles duster. Die Sicherungen des altehrwürdigen Gebäudes waren wohl für diese Leistungen nicht ausgelegt. So legte ich ein Anschlusskabel in einen weiter entfernten Raum, um die Belastung so gering wie möglich zu halten. Und das funktionierte auch sehr gut. Puh, Glück gehabt.

Sanyanya gefiel mir sehr gut in dieser Rolle. Und sie sich sicher auch, sonst wären da wohl keine so guten Bilder heraus gekommen. Ich werde den Gedanken auch nicht los, dass sie von Anfang an eine Story geplant hatte, denn ein wenig später eröffnete sie mir, dass auch ihr Freund nachher noch vorbei kommen wollte. Mir war es recht.

„Soll ich mal ordentlich rocken?“ fragte Sanyanya und kniete sich auf den Tresen um anschließend wild mit den Haaren zu wedeln… 🙂

Es war ein schönes Shooting, welches ich noch in langer Erinnerung behielt. Uns gingen die Ideen aber auch nicht aus. Und als eben Sanyanyas Freund hinzu kam, wurde es noch spannender. Jetzt erzählte sie mit den Bildern sogar eine kleine Geschichte:

Nie wieder bin ich zu so einem schönen Shooting gekommen. Und ich danke Sanyanya wirklich sehr dafür, dass ich das erleben durfte. Die EOS 20D kam hier ganz klar an ihre Grenzen. Besonders bei den Bildern mit dem vorhandenen Licht, also ohne Blitzanlage.(Die letzten drei) Bei ISO 800 war echt Schluss. Also lieber ISO 400 und gaaaaanz ruhig halten… 😉

Ein Hinweis noch in eigener Sache: DSGVO konform: Ich mache keine Werbung für diese Marke und erhalte auch keinen blassen Heller dafür…

Außerdem ist es kein Whisky, sondern Cola in der richtigen Farbe angemixt. Wozu hatte ich eine Mixmieze an Bord? 🙂