Ein Schritt in die Vergangenheit

Das Coffee’s in Eckernförde, aber auch dessen Nachfolger gibt es heute nicht mehr…

Einige von Euch kennen diese (Bilder)Geschichte ja schon, doch ich möchte sie noch einmal wiederholen, weil sie mich in meinem Foto (Werdegang) einen entscheidenden Schritt weiter gebracht hat. Es fing eigentlich ganz harmlos an:

„Schnucky, was hältst du von einem Shooting?, kam eines Tages mal wieder die Frage meines Lieblingsmodells Leonie,“ und zwar habe ich mir gedacht , wir machen das beim Coffee’s. Ich habe auch einen Überraschungsgast für dich!“

„Und wie hast Du Dir das gedacht?“

„Da stehen doch vorn am Eingang diese Strandkörbe rum. Ich dachte, wir setzen uns dann da rein und du knipst uns beim Girl’s Talk und Kaffee…“

„Ihr habt also den Spaß und ich soll arbeiten?“

„Genau!“

Wir verabredeten uns am Nachmittag zur Location „COFFEE’s“ und mir fiel sofort der Neuzugang auf. Benita, zunächst noch ein wenig schüchtern, doch das würde sich geben. Zumal mir Leonie sagte, ich solle heute ruhig den Augenmerk auf sie lenken. Jo, ok. Da saßen also Leonie, Freya und Benita in ihrem Korb und warteten auf ihre Getränke. Und ich nahm schon einmal die ersten Einstellungen vor.

Nach ungefähr 20 Minuten kam mir der Gedanke, auch innen mit den Mädchen ein paar Fotos zu schießen. Dafür jedoch wollte ich mir die Erlaubnis des Pächters holen. Der war auch anwesend und hatte nichts dagegen, dass ich sein Lokal als Kulisse verwenden wollte. Zumal es an dem Tag sehr heiß war und kaum Kundschaft im Laden war, die ich hätte stören können.

Nach einer geraumen Zeit sprach mich dann der Pächter des Cafe´s an.

„Darf ich mal sehen?“

„Klar!“

Er schaute sich die Bilder an und meinte:

„Hättest du nicht Lust, ein paar schöne Werbebilder für das Coffee’s zu schießen? Mit Deinen Mädchen?“

„Können wir machen!“

Doch jetzt tauchte das erste Problem auf. Während Leonie (natürlich) Feuer und Flamme war, konnte ich die beiden Anderen nicht für dieses Vorhaben begeistern. Tja, was nun? Einerseits würde ich den Job gern machen, hatte aber mindestens ein Mädchen zu wenig.

Doch mir fiel etwas ein: Constanze! Meine Wunderwaffe… 🙂 Jo, damals hatte ich noch welche. 🙂

Und es kam noch ein weiteres Problem hinzu: Die Innenaufnahmen musste ich blitzen, also kam die Studioblitzanlage zum Einsatz. Damals gab es noch keine erschwinglichen Portis wie heute. 🙂

Stay tuned!

11 Gedanken zu „Ein Schritt in die Vergangenheit

  1. Danke, DAS kann ich echt gebrauchen… es zeichnet sich auch schon ein kleiner Lichtstreif am Horizont ab. Mal schauen, was es wird… 🙂 Aber ich gebe diese Wünsche auch an Dich gern zurück…

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  2. Jo, Sepia… 🙂 Mach ich heute auch nicht mehr… Aber Du hast recht. Ich habe die Mädchen agieren lassen. Auch davon gibt es genug Bilder, die aber eher einen dokumentarischen Charakter haben. Und es ist auch recht seltsam, dass die Mädchen immer in die Kamera schauen wollten. Das passierte mir damals fast immer. Selbst auf Ansage NICHT in die Kamera zu schauen. Mädchen halt, gerade flügge geworden… 🙂 Und ja, es war eine Stimmung, bei der man die Zeit gern angehalten hätte. Danke Dir!

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  3. Über den Sedia Effekt können wir vortrefflich streiten. Dies ist jedoch ein Nebenschauplatz.
    Ich vermute, du hast sehr wenig eingegriffen, nur ein wenig ins Licht gerückt. Denn die Fotografien wirken sehr authentisch und offen. Es muss eine wundervolle Stimmung gewesen sein.
    Zumindest sehe ich es auf diesen Fotografien so.

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  4. Danke, verrätst Du mir welche und warum? Wäre mir echt wichtig. Ich bin nämlich gerade dabei zu analysieren WARUM mir meine älteren Bilder immer noch am besten gefallen. Eigentlich ist das ja eher umgekehrt.

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