… derjenige der mich übertölpeln will, muss noch einiges lernen…
von wegen… auf diesem Blog ist ein Problem aufgetaucht… warum sagen die mir nicht gleich welches… genau wie Windows… es ist ein Problem aufgetaucht… ja toll!! das habe ich auch bemerkt… da kann man echt nur den Kopf schütteln…
Ist es sinnvoll, gewinnstrebenden Unternehmen oder fremdgesteuerte Interessengruppen, die Entscheidungsgewalt zu überlassenlassen, wofür und in welcher Form du deine Interessen verfolgst? Was hat der Fotograf davon? Was hat das Unternehmen davon? Was hat die Gesellschaft davon? Die Unternehmen und ihre Logarithmen sind derzeit die ultimativen Filter. Diese Filter funktionieren ausschließlich nach dem Willen der Unternehmensphilosophie […]
… Regen und Sturm wechseln sich seit Wochen ab und so bleibt einem fast nichts anderes übrig als in der Wohnung gefesselt zu sein. 😦 Viele meiner Fotokollegen nehmen sich daher die Zeit ihre Festplatten aufzuräumen um das eine oder andere Schätzchen „wiederzuentdecken“. Das habe ich mir zu herzen genommen und habe mich auf meine Negativordner gestürzt. Jawohl, Negative… Und siehe da, einiges was ich damals verschämt in die Ablage Blau pfeffern wollte, weil es einigen in der FOTOCOMMUNITY nicht gefiel, hat mich heute eines anderen belehrt. Ich bin standfester, reifer und vor allen Dingen „belehrbarer“ geworden. Belehrbarer in Form von konstruktiver Kritik und die vor allen Dingen von Fotografen, die es wissen sollten, verdienen sie doch tagtäglich ihr Geld damit. Ansonsten stehe ich nach wie vor zu meinen Bildern und höre mir die eine oder andere „Verbesserung“ an, OHNE sie danach sofort anzuwenden, wie es früher der Fall war. Denn was ich da getan habe ist doch nur, ein Bild nach der Vorstellung des kritikers anzufertigen. Es war nicht mehr meines. Das gibt es heute nicht mehr… Sagen wir mal so:
„Also… die Augen hättest Du noch aufhellen können, die linke Partie nachbelichten und eine Prise Schärfe wäre auch angebracht…“
So oder ähnlich hören wir es doch fast täglich, oder zumindest wenn eine Präsentation anliegt. Heute lächle ich bei der Ansage und lasse das Bild wie es ist. Es sind MEINE Bilder… Die Nachfolgen muss ich verkraften, niemand sonst…
Fangen wir doch mal mit dem ersten Fundstück an: Jana kam im Jahre 2001 zu mir und fragte nach einer Aktsession. Wir sind uns vorher noch nie begegnet und sie hätte die Adresse von einer guten Freundin.
Süße 18 Jahre jung und voller Tatendrang… Und ich war jetzt zum zweiten Mal gefordert abzuliefern. Kaum Erfahrung, die Blitzanlage roch noch völlig neu. Und jetzt sollte ich wieder das tun wonach ich mich so lange gesehnt hatte, aber dennoch völlig ohne Erfahrung war. Nun, es half nichts, jeder ist mal klein angefangen…
Jana machte es mir leicht. Nachdem ich die Blitzanlage eingestellt hatte und die ersten Bilder abgearbeitet hatte, wurde ich merklich sicherer. Ich erinnerte mich an die Worte meines damaligen „Lehrers“ im Fotoclub Schleswig und so lief nach einiger Zeit alles wie am Schnürchen. Auch die Kommunikation mit Jana war schlicht super. Es fing an richtig Spaß zu machen. Wenn ich allerdings jetzt daran denke, hätte ich damals auch gern die Möglichkeit gehabt mit dem Tethering auf den Bildschirm zu schießen; es wäre lange nicht so viel Ausschuss entstanden.
Ja, so waren meine ersten, nein meine Bilder, nach dem zweiten Akt-shooting. Doch durch Jana sollte eine Wende in mein Leben treten die ich so nie für möglich gehalten habe. Dazu später mehr. Dazu muss ich wohl oder übel den Blog ein wenig umgestalten, was die Reihenfolge angeht. Doch zurück zu Geschehen.
Es war richtig locker geworden nach zwei Stunden, ich hatte drei filme verknipst, nicht viel ich weiß, aber die kosteten damals auch Geld. Hinzu kam die Entwicklung und die Abzüge, oftmals mal zwei, weil die Mädels meistens alle nahmen… 🙂
Jana begann sich richtig wohl zu fühlen und ich freute mich, dass es ihr Spaß machte vor der Kamera. Wenn wir auch für’s erste Mal mehr geredet hatten, als fotografiert, war ich mit dem Ergebnis zufrieden – genau wie sie auch. Und wir kamen überein uns öfter zu treffen. Doch diese Entscheidung brachte mich hin und wieder an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. Warum und Weshalb erzähle ich später. Für heute belasse ich es erst einmal bei diesen Fotos.
Nicht nur in New York entstehen einzigartige Bilder mit der Squeezerlens… 🙂
Um nach Ft. Langley rein zu kommen muss man zunächst über die Gleise… Wenn Schranken hoch, you’re a lucky one… wenn Schranken runter… good Luck 🙂 So ein Zug braucht echt ne lange lange zeit mit den mehr als 150 Anhängern…Wendels Cafe & Bookstore – so niedlich und sooooo urig wie es das nur in Canada gibt. Jeden Morgen ab 8.00 Uhr völlig überlaufen. Da hilft nur noch anstehen und warten… und das lohnt sich über alle Maßen.Entlang der Hauptstraße stehen noch die ersten alten Gebäude, liebevoll rrestauriert. Wer dafür empfänglich ist kommt regelrecht ins Schwärmen…Fort Pub und Grill… neben Wendels Bookstore und Cafe das Beste was Fort Langley an Köstlichem zu bieten hat. Auch hier ist es abends sehr voll. Doch die Reservierung ist recht einfach. Telefonisch wird nix angenommen. Man geht abends zum Concierge, sagt das man da ist und wie viele Personen zu speisen gedenken. Dann geht man nach draußen in die wartende Schlange zurück und wartet bis man aufgerufen wird. Alles Quatsch? Würdet ihr nie machen? Kinners, ihr würdet… Der Besuch dort ist eine Wucht. Nicht nur das Essen ist hervorragend, auch die Bedienung ist immer für einen Spaß zu haben. Wir haben dort eine wundervolle Zeit verlebt. Das Haus dürfte so ziemlich zu den ersten Gebäuden von Ft. Langley gehören: Der Bahnhof. Draisine – alles fahrtüchtigAls ich das Bild fertig sah, hab ich mich sofort in die Zeit zurück versetzt gefühlt… einselten guter Treffer.Auch bei diesen Bildern lebte ich meine Vorliebe für „schräge Architektur“ völlig aus…Ohne Miez geht gar nix…Teilweise ist jeder Laden schon ein Museum. Wenn man erst einmal drin ist, kommt man so schnell nicht wieder hinaus. Es gibt ständig Neues zu entdecken… MAnchmal auch etwas unheimlich… Nicht nur eine Cowboy Logik… Die ganze Stadt ist eine Antiquität… Live Music gibt’s sehr oft. Und man sollte tunlichst so eine Veranstaltung besuchen. Das ist echt ein Erlebnis.L E C K E R!Der Friedhof von Ft. Langley. Gewöhnungsbedürftig wie alle Friedhöfe in Amerika… für uns Nordeuropäer.
Hier endet unsere Reise in Ft. Langley. Und natürlich waren wir nicht nur einmal dort.
… zumindest im Norden. Und für alle die nicht mehr wissen wie das weiße Zeuch aussieht, eine Erinnerung vom 31.01.2010. Ich fotografierte zu dem Zeitpunkt noch mit der EOS 20D. Lächerliche 8 MP, aber ich sag es immer wieder gern und auch denen die es nicht hören wollen: Reicht für Hobbyknipser mehr als aus und die Ladezeiten sind so schön schnell… 🙂
Aber wie heißt es jetzt ja so schön? Haben ist besser als brauchen… Bitte sehr, wer den Japanern noch mehr Kohle in deren nie enden wollenden Rachen schaufeln möchte, der soll das gern tun. Verarsche war gestern…
Aber kommen wir zum Winter im Januar 2010.
Ich freute mich an dem Tag auf Schneefall. Doch der wollte partout nicht einsetzen. Dennoch schnappte ich mir Conztance und ab nach Sieseby, einem meiner liebsten Fotospots. Direkt an der Schlei, die vollständig zugefroren war (!!) und mit einer dicken Schneeschicht bedeckt.
Also der erste Fotostop am Fähranleger. Dann rein ins Dorf. Und Conzi arbeite trotz der S…kälte phantastisch mit. Kein Klagen, kein Jammern…
Auf Höhe des Friedhofes in der Allee legte sie eine Showeinlage hin. Dumm nur, dass die 8 MP die sonst ausreichend gewesen wären mit der Schnelligkeit nicht Schritt halten konnte. 😦 Und so eine Präsentation in Zeitlupe seitens von Conzi ist ja auch nicht so das Ding… So passierte was kommen musste: Viel Ausschuss… 😦 Dafür taugte die Knipse also nicht…
(Beim Einsatz von Portys sieht das natürlich völlig anders aus… War aber nicht, also das nehmen was man kriegen konnte… und das reichte auch… 🙂
Hin und wieder kam es zu Verständigungsschwierigkeiten seitens der Entfernung, seitens des Nuschelns meinerseits… da musste dann einiges mehrmals abgespult werden. Das da das Mädchen mal ungehalten wird ist da wohl noch zu verstehen…
Der vom Wetterdienst versprochene Schneefall wollte auch nach einiger Zeit des Fotografierens nicht einsetzen, so machten wir mit Bildern in loser Folge innerhalb des Kirchengeländes weiter.
Kein Schnee im Anflug… Schön, wenn die Mädels ihre gute Laune nicht verlieren, auch bei wiedrigen Temperaturen…Und dann fing es leicht an zu graupeln… Sollte da vielleicht doch noch…
Wir gaben auf… Das Warten hatte keinen Sinn mehr, außerdem war uns richtig lausig kalt… Doch dann, alle Sachen verstaut… Kamera schön eingepackt und so… da ging es los…
Binnen Sekunden war sie weiß, die Conzi, und ich hatte meine liebe Not, das Kamerageraffel wieder schnellstens zusammen zu schrauben. Wer weiß, wie lange das noch anhielt? Doch man erlaubte mir noch einige Zeit und so entstand ein wundervolles Bild von Conzi, die sich natürlich auch diebisch freute, das es doch noch geklappt hatte…
Ja, so war das vor 10 Jahren… Unglaublich wie die schnell die Zeit vergangen ist.
Eine kontroverse, bisweilen moralische Diskussion über Schönheit. Eine nicht ganz wissenschaftliche Betrachtung. Fotografien von Schönheit, wie ich sie sehe.
Eine kontroverse, bisweilen moralische Diskussion über Schönheit. Eine nicht ganz wissenschaftliche Betrachtung. Fotografien von Schönheit, wie ich sie sehe.